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COLLEGIUM
LIBERALE
ÖSTERREICHISCHE
GESELLSCHAFT FÜR LIBERALISMUS
AUSTRIAN SOCIETY FOR LIBERALISM |
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2006
Spruch der 35. WocheDie in böser Absicht geäußerte Wahrheit schadet mehr als jede Lüge.
Blake Spruch der 34. WocheNur Materialisten und Vollidioten zweifeln nicht.
Laszlo Mensaros Spruch der 33. WocheGeduld ist die Kunst der Hoffnung. Schleiermacher Spruch der 32. Woche Die Hölle ist mit lauter guten Vorsätzen gepflastert.
Samuel Johnson Spruch der 31. WocheDas Land in dem die Einwohner ihr Alltägliches durch Spitzbüberei verdient, ist ein schlechtes Land.
Alexej Tolstoj Spruch der 30. WocheWer die Zeit totschlägt, der schädigt die Ewigkeit
Henry Thoreau Spruch der 29. WocheWas wollt ihr ständig mit Zukunft und Nachkommenschaft und so? Schließlich sind wir ja auch noch auf der Welt!
F. Karinthy Spruch der 28. WocheWenn ein dummer Mensch sich dessen schämt was er getan hat, beruft er sich immer auf seine Pflichten. G.B. Shaw Spruch der 27. WocheDie
Gerechtigkeit kann ohne Klugheit viel erreichen, aber die Klugheit errecht
ohne Gerechtigkeit gar nichts. Cicero Spruch der 26. WocheDie Logik kennt keine
Moral. Carnap Spruch der 25. WocheSpruchsammlungen
zu lesen ist eine gute Sache für ungebildete W. Churchill Spruch der 24. WocheVerliere
nie aus den Augen, dass die Natur nicht Gott ist, der Mensch keine Maschine
ist und dass eine Annahme kein Beweis ist. Diderot Spruch der 23. WocheDas Buch ist der beste Freund, es steht einem immer zur
Verfügung. Cicero Spruch der 22. Woche Wenn du deinem Freund böses antust, was tust du deinem Feind an? Arkadischer Spruch Spruch der 21. WocheEs gibt
keinen größeren Grund zum weinen, als den, dass man nicht weinen kann. Seneca Spruch der 20. WocheIch würde es den Männern beweisen, dass sie sich irren, wenn
sie glauben, die Liebe schwindet mit dem Altern. In Wirklichkeit verursacht
das Fehlen der Liebe das Altern Garcia Marquez Spruch der 19. WocheEs ist lustig zu sehen, was
das Geld alles bewirken kann
Samuel Pepys Spruch der 18. WocheDie Natur hat keine Zielvorgaben Spinoza Spruch der 17. WocheNur ein
freies Volk kann charakteristische Eigenschaften haben. Madame de Stael Spruch der 16. WocheNichts ist ehrlich,
wenn es nicht gerecht ist. Cicero Spruch der 15. WocheGerecht und
wohltätig zu handeln, wodurch der Zweck unserer Schöpfung erfüllt wird ist
der wahre Kern der Religion. Adam Smith Spruch der 14. WocheDie Selbstbeherrschung ist die größte und gleichzeitig die kleinste Herrschaft. Leonardo da Vinci Spruch der 13. WocheDie Tragik des 20.
Jahrhundert lag darin, dass es nicht möglich war, die Theorie von Karl Marx
zuerst an Mäusen auszuprobieren. Stanislaw Lem Spruch der 12. WocheWenn das Schicksal den ersten Nagel in den Sarg des Tyrannen schlägt, dauert es nicht mehr lange bis es auch den letzte eingeschlagen hat Richard Hughes. Spruch der 11. WocheMöglich, dass ich nicht sage was ich überlege, aber ich überlege immer was ich sage. Garcia Marquez Spruch der 10. WocheEinst wirkte die Welt auf die Bücher, jetzt wirken die Bücher auf die Welt, Jaubert Spruch der 9. WocheInnerhalb de Geschlechter gibt es größere Unterschiede, als außerhalb.
Compton-burnett Spruch der 8. WocheSie sind noch kein Philosoph? Macht nichts! Nur wollen
sollen sie immer einer werden.
Bela Bartok,
der heuer 125 Jahre alt geworden wäre. Spruch der 7. WocheKleine
Nachlässigkeit – schwere Folgen: Da ein Nagel fehlte, ging das Hufeisen
verloren, da das Hufeisen fehlte ging das Pferd verloren, und ohne Pferd ging
der Reiter verloren. Benjamin Franklin, der vor 300 Jahren geboren wurde Spruch der 6. WocheHeimatlos ist, wer mein gut sei was nicht
schön ist. Sophokles Spruch der 5. WocheWir haben Europa
als ein Kampfgespräch vieler Gegensätze zu begreifen. Friedrich HEER, de heuer 90 geworden wäre Spruch der 4. WocheEs gab nie
einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden. Benjamin Franklin Spruch der 3. WocheDurch den Handel ist noch
keine Nation zugrunde gegangen. Benjamin Franklin Spruch der 2. WocheWenn die
Menschheit immer logisch klug gehandelt hätte, wäre die Geschichte nicht eine
lange Chronik von Sünde und Torheit. Sir James Frazer Spruch der 1. WocheDemokratie
ist organisierter Liberalismus Spruch der 52. WocheDie schuldhaften Verhaltensweisen sind nicht deswegen
schädlich weil sie verboten sind, sondern sind deswegen verboten, weil sie
schädlich sind. Benjamin Franklin Spruch der 51. WocheWürden die Menschen unbehindert ihren Trieben folgen können, dann würde ein Krieg alle gegen alle entstehen. Chinesische Weisheit (600 Jahre vor Hobbes) Spruch der 50, WocheUnbedachtsamkeit ist der größte Fehler. Sophokles Spruch der 49. WocheEntschließe dich, dass du das was du tun musst auch
durchführst; und führe unverzüglich durch was du entschlossen hast. Benjamin Franklin Spruch der 48. WocheDie Großen erscheinen uns groß, weil wir auf den Knien liegen. Loustalot Spruch der 47. WocheDie Menschen glauben das
gerne was sie sich wünschen. Julius Caesar Spruch der 46. WocheAll das was wir heutzutage Religionen nennen, ist eigentlich nichts anderes, als Unterschied innerhalb der Religion und nicht verschiedene Religionen....... Saint-Evremond Spruch der 45. WocheNach dem wir auf die Sinnlosigkeit des Lebens drauf
gekommen sind, bleibt uns nichts anderes übrig, als ihm einen Sinn zu geben. Lucian Blaga Spruch der 44. WocheNur das
Gewissen kann dein Richter, Henker oder Beschützer sein, sonst niemand! Sandor Marai Spruch der 43. WocheUnser Schicksal wird
das, was wir später verdienen. Einstein Spruch der 42. WocheNicht aus Angst,
sondern aus Pflicht soll man sich des Bösen enthalten.
Cicero Spruch der 41. Woche Glücklichkeit zu ertragen erfordert
mehr Tugendhaftigkeit, als das Ertragen von Missgeschick. La Rochefoucauld Spruch der 40. WocheDas natürliche Recht jedes Menschen wird nicht vom gesunden Menschenverstand, sondern von der Sehnsucht und der Macht bestimmt. Spinoza Spruch der 39. WocheBei Anwesenheit gewisser
Geister bin ich geistesabwesend. Alfred Grünewald Spruch der 38. WocheWir sollten wissen zu was wir fähig sind: wir sind mehr als nichts, aber wir sind nicht alles. Pascal Spruch der 37. WocheWir grübeln solange über
das Elend der Menschheit, bis wir am Ende unter der Last dieses vorgestellten
Elends zusammenbrechen. Rousseau Spruch der 36. WocheDie
erstaunliche Wirkung, welche Ideen manchmal bewirken ist gerade dem zu
verdanken, dass sie nicht neu sind und dass das, was einige Genies
formulieren, bereits seit Jahren der geheime Gedanke von vielen Tausenden
ist.
Jozsef Eötvös
Spruch der 35. WocheDas reichste Volk
ist jenes, in dem die Reichen nicht sehr reich und die Armen nicht sehr arm
sind.
Thales Spruch der 34. WocheEs
ist besser durch vernünftiges Handeln erfolglos, als durch unvernünftiges
erfolgreich zu sein. Epikur Spruch der33. WocheMischt man sich unter
die vaterländische Kleie, wird man von den patriotischen Schweinen gefressen. Franz Grillparzer Spruch der 32. WocheAlles was
schön ist, ist unbestimmbar. Jaubert Spruch der 31. WocheVoraus
zu sehen ist weise, aber es ist schwer weiter zu blicken als wir sehen
können. W. Churchill Spruch der 30. WocheDie Menschen machen mich
seekrank, nicht das Meer. Ich nehme an, die Wissenschaft hat für diese
Krankheit eine Lösung zu finden. Einstein Sprch der 29. WocheKennt nicht
einmal den Fußweg, will aber anderen die Landstraße zeigen! Cicero Spruch der 28. WpcheWenn ein jeder mit sich selbst zufrieden wäre, gäbe es keine Helden. Mark Twain Spruch der 27. WocheSage immer das was Du
fühlst und tu das was Du denkst! Gabriel Garcia Marquez Spruch der 26. WocheDenken
ist das gemeinsame Gut aller. Heraklit Spruch
der 25. Woche
Arm ist nicht der kein
Vermögen hat, sondern der, der sich nach mehr sehnt. Seneca Spruch
der 24. Woche
...manche gelangen notwendiger Weise auf den Holzweg,
denn für sie gibt es keinen wirklichen Pfad. Thomas Mann Spruch der 23. WocheGott will, dass wir auch seine Feinde lieben. Jaubert Spruch der 22. WocheWürden
die Menschen einander nicht schmeicheln, gäbe es keine Gesellschaft. Oscar Wilde Spruch der 21. WocheIch würde
Sachen einen Wert beimessen, aber nicht nach dem wie viel sie wert sind,
sondern wie viel sie bedeuten. Gabriel Garcia Marquez Spruch der 20. WocheDer Mittelmäßige wiegt immer gut ab – nur ist seine Waage ungenau. Feuerbach Spruch der 19. WocheEs ist ein solches gesellschaftliches
System erstrebenswert, in welchem böse Menschen den geringsten Schaden
anrichten können. Adam Smith Spruch der 18. WocheDer
Dumme meint das Maß aller Dinge zu sein.
Giambatista Vico Spruch der 17. WocheIch habe
gelernt, dass der Mensch nur dann auf einen anderen herabschauen darf, wenn
er ihm hilft sich aufzurichten. Gabriel
Garcia Marquez Spruch der 16. WocheEs klagt dich
an, verurteilt dich und henkt dich, foltert dich ständig – und nirgends ein
Versteck das dich vor deinem Gewissen schützen kann. Epikur Spruch der 15. WocheUnd wenn man so überlegt, dass auf dem Feuer, das
Prometheus den Göttern gestohlen hat Giordano Bruno verbrannt wurde !? Stanislaw Lec Spruch der 14. WocheEs muss in
meiner Freiheit liegen, dass ich im wahrsten Sinne des Wortes unabhängig und
ungleich sein darf. „Fraternite“ und „egalite“ sind Tyrannen der Tyranneien. D.H. Lawrence Spruch der 13. WocheDie reife Frucht der Freiheit ist schließlich: Die Weisheit, die Maßhaltung und die Barmherzigkeit. Thomas B. Macaulay Spruch der 12. WocheDort wo die
Freiheit die Ordnung ist, fühle ich immer
Unendlichkeit Attila Jozsef (1905-1937) Spruch der 11. WocheDie
Vergangenheit hat ihre Berechtigung. Geben wir sie ihr nicht, kommt sie und
fordert sie ein - auch von dort, wo sie keine hat. Ortega y Gasset Spruch der 10. WocheEs ist schwer zu lügen,
wenn man die Wahrheit nicht kennt.
Anonym Spruch der 9. Woche Tatsachen sind immer nackt, werden sie auch noch so
gestylt. Stanislaw Lec Spruch der 8. WocheEine Idee
kann groß sein, auch wenn sie nicht wahr ist! Lucian Blaga (1895-1961) Spruch der 7. WocheEs gibt kein größeres Verbrechen, als das eines
Ministers, der die Tugenden eines Volkes verdirbt. Montesquieü Spruch der 6. WocheLobenswert ist, wenn
wir das was anständig und nicht das was erlaubt ist tun. Seneca Spruch der 5. WocheWer zu viel zweifelt
verzweifelt!
Thomas von Aquin Spruch der 4. WocheDie moralische
Selbsterkenntnis ist Anfang jeder menschlichen Weisheit. Kant Spruch der 3. WocheDie Philosophie ist das Erlernen der Tugenden durch
die Tugenden selbst! Seneca Spruch der 2. WocheDas Gute
liegt nicht in der Abstandnahe, sondern im Nichtwollen von Unrecht Demokrit Spruch der 1. WocheMein Gewissen ist
mir mehr wert als die Meinung anderer Cicero Spruch der 52. WocheWer in der Politik wie auch in der Medizin zu viel verspricht, der ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Pfuscher. Sir Karl Popper Spruch der 51. WocheDer Handel hat noch
nie eine Nation zugrunde gerichtet Franklin Spruch der 50. WocheDer
Forscher, der nicht weiß nach was er forscht, versteht am Ende nicht was er
gefunden hat Claude Bernard Spruch der 49. WocheSich auf die Gewohnheit und Tradition zu berufen ist ein schwaches Argument. Roger Bacon Spruch der 48. WocheWenn ein Affe in den Spiegel schaut, kann ihm kein Apostel zurückschauen. Lichtenberg Spruch der 47. WocheMan kann die
Öffentlichkeit vergiften – aber nur mit einem Gift, das ihr selbst schmeckt P. Ignotus Spruch der 46. Woche In der Kritik liegt die Bejahung Theodor Eschenburg Spruch der 45. WocheDer größte Feind
des Guten ist das Perfekte Romano Prodi Spruch der 44. WocheGottlos ist
nicht der, der die Götter der Masse abschafft, sondern der, der den
Aberglaube der Masse den Göttern anhängt.
Epikur
Spruch
der 43, Woche
Um das Land auf die höchste Stufe des Reichtums zu hieven brauchen wir bloß Frieden, niedrige Steuern und eine Verwaltung, welche die Gerechtigkeit verträgt. Adam Smith Spruch
der 42. Woche
Eine Regierung, die nur auf Verteilung aus ist, verteilt am Ende Armut.! Ferenc Gyurcsany Sozialistischer Prämier Ungarns und Euro-Multimillionär
SIEHE DAZU AKTUELLE THEMEN!!!!! Spruch
der 41. Woche
Der Sozialismus von Oskar
Lafontaine ist eine Mischung aus Rosa Luxemburg und Radio Luxemburg. Cohn-Bendit Spruch
der 40. Woche
In der Tyranis ist Ordnung: ein Leben ohne SeeleVictor Hugo Spruch
der 39. Woche
Die Natur schuf
uns alle frei - daher ist das Streben des Menschen nach Freiheit natürlich. Plautus (um 254-184 v.Chr.) Spruch
der 38. Woche
Es gibt nichts praktischeres, als eine gute Theorie. Anonym Spruch der 37. Woche
Der Hass geht von selbst
auf den zurück, der ihn schürt. Beethoven Spruch
der 36. Woche
Meine Heimat ist die Welt,
meine Religion die gute Tat Thomas Pain Spruch
der 35. Woche
Die
Philosophie ist nichts anderes, als das Bestreben die menschengeschaffenen
Barrieren zu überschreiten. Bergson Spruch
der 34. Woche
Ich halte es so: solange einer nicht alle alten Bücher
gelesen hat, er nicht die geringste Berechtigung dazu hat die neuen mehr zu
schätzen. Montesquieu Spruch
der 33. Woche
Die wahre Weisheit entdecken wir eher in
vergnüglichen Gesprächen, als in den steifen Ideenkategorien der
philosophischen Schulen. David Hume Spruch
der 32. Woche
Schon möglich,
dass ich die Ökonomie nicht verstehe, aber die Ökonomie versteht mich auch
nicht. LIN YUTANG Spruch
der 31. Woche
(Zu den Vorfällen in St. Pölten) Warnung
vor der Verführung und Verachtung der Jünger: Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum
Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den
Hals im tiefen Meer versenkt wäre. Mathäus
18,5 Spruch
der 30. Woche
Wären wir fehlerlos, würden wir uns nicht so sehr daran delektieren die Fehler anderer zu bemerken, La Rochefoucauld Sprich
der 29. Woche
Philosophiere,
doch bleibe auch während des Philosophierens Mensch. Davis Hume Spruch
der 28. Woche
Der Wissenschaftler zweifelt öfter, der Unwissende selten, der
Dumme nie. Emile Faguet Spruch
der 27. Woche
Daran
denken, dass es Philosophen gab, ist die beste Methode zur Bildung des
Begriffes Philosophie. Emile Alain Spruch
der 26. Woche
Ziel eines
Staates ist nicht, dass er die Menschen zu Tieren oder Automaten macht. Ziel
des Staates ist die Freiheit. Baruch Spinoza Spruch
der 25. Woche
Im XIX. Jahrhundert waren es nicht die Patrioten sondern die Nationalisten, die den Begriff Heimat verfälscht haben. Martin du Gard Spruch
der 24. Woche
....ein unmöglicher
Seelenzustand den uns die Massen vormachen: Sie interessieren sich um nichts, außer um ihren Wohlstand; gleichzeitig nehmen sie die Ursachen ihres Wohlstandes nicht zur Kenntnis. Ortega y Gasset Spruch
der 23. Woche
Es wäre
besser würde der Mensch seine Herrschsucht über sein Bankkonto und nicht über
seine Mitmenschen ausüben. John M. Keynes Spruch
der 22. Woche
Ehrlichkeit ist die beste Politik Adam Smith (Leider haben ihn die meisten Politiker nicht gelesen) Spruch
der 21. Woche zur EU-Erweiterung
Der Glanz der Freiheit und der Gerechtigkeit blendet und irritiert vermutlich anfangs die im Haus der Sklaverei halb erblindeten Nationen. Lasst ihre Augen sich ans Licht gewöhnen! Sie werden es bald ertragen können! Thomas Macaulay Spruch
der 20. Woche
Wer war der erste
Sozialist? Kolumbus! Denn er wusste nicht wohin die Reise geht. Als er am
Ziel ankam, wusste er nicht, wo er war. Und das Reisegeld hat er sich auch
noch gepumpt. F.J. Strauß Spruch
der 19. Woche
Jede
gesellschaftliche Entwicklung, die der Kontrolle der Vernunft des Einzelnen
unterworfen werden kann, führt unweigerlich zur Knechtschaft. Friedrich A. von Hayek Spruch
der 18. Woche
Ideal wäre der Staat,
in dem jeder alle Freiheiten hätte, ausgenommen die Freiheit, in die Freiheit
der anderen einzugreifen. Bertrand Russel Spruch
der 17. Woche
„Wir werden von besoldeten, buchgelehrten, interesselosen, ohne Eigentum seienden Büralisten regiert. Diese vier Worte enthalten den Geist unserer und ähnlicher geistloser Regierungsmaschinen .....sie erheben ihr Gehalt aus der Staatskasse, und schreiben, schreiben, schreiben im stillen, mit wohlverschlossenen Türen versehenen Bureau, ohnbekannt, ohnbemerkt, ohnberühmt, ziehen ihre Kinde wieder zu gleich brauchbaren Schreibmaschinen auf und sterben ohnbedauert.“ Freiherr von Stein Spruch
der 16. Woche
....der
Schein ist eine schreckliche Verführerin, sie täuscht dich am leichtesten,
wenn du der Meinung bist, deine Zeit bestens genützt zu haben! Marc Aurel Spruch
der 15. Woche
Es ist nicht leicht,
dem Kollektiv individuelle Züge zu verpassen. Horaz Spruch
der 14. Woche
Merke: Wenn Du mit dem
Zeigefinger auf andere zeigst, zeigen drei Finger auf Dich
zurück! Annonym Spruch
der 13. Woche
Die Wahrheit ist, dass allen Menschen, die Macht
haben, misstraut werden muss. James Madison Spruch
der 12. Woche
Wie viele
können nicht wollen, was sie gern möchten! Ignotus Spruch
der 11. Woche
Freiheit ist
einstürmisches Meer. Ängstliche Naturen bevorzugen die Stille des Despotismus
Thomas Jefferson Spruch
der 10. Woche
Nicht einmal die ganze
Menschheit hat das Recht die persönliche Freiheit, die moralische Autonomie
des einzelnen Individuums einzuengen J.S. Mill Spruch
der 9. Woche
Selbst der einvernehmlich
gefasste Beschluss der Mehrheit kann den Menschen seiner natürlichen Rechte
nicht berauben Antoine Condorcet Spruch
der 8. Woche
Liberale fragen nicht
danach, wie weit und wie schnell der Fortschritt zu gehen hat, sondern welche
Richtung er einnimmt.
F.A. v. Hayek Spruch der 7. Woche
Wenn man acht Köpfe und
vier Hüte hat, schneidet man in einem despotischen Staat vier Köpfe ab - in einem demokratischen produziert man
vier neue Hüte. G.K.Chesterton
Spruch der 6. Woche
Tiefsinn hat nie die Welt erhellt.
Klarsinn schaut tiefer in die Welt. Schnitzler Spruch der 5. Woche
Der gesunde
Menschenverstand versucht sich an die Welt anzupassen – die Weisheit versucht
sich mit dem Himmel zu arrangieren. Joubert
Spruch der 4. Woche
Die Mittelmäßigkeit ist
nicht von sich aus stark, sie wird es aus den Mittelmäßigkeiten, die sie
vertritt; in diesem Sinne besitzt sie eine beängstigend große Macht.
Chateaubriand Spruch der 3. Woche
Nicht die
Gerechtigkeit führt den Menschen zur Größe,. sondern der Mensch macht die Gerechtigkeit groß. Konfutius Spruch der 2. Woche
Politik ist
ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu
werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. Dieter Hildebrandt Ein friedliches
2004 allen Menschen guten Willens Spruch
der 1. Woche
Zum
Beginn des „KANT-jahres“
„Handle stets so, dass die
Maximen deiner Handlungen als Grundlage einer allgemeinen Gesetzgebung dienen
könnten“
(Kant) Spruch der 52. Woche
Annus superior semper
melior! (
Das vergangene Jahr ist immer besser als das kommende)
Spruch
der 51. Woche
Wehe auch euch Gesetzgeber!
Ihr ladet den Menschen Lasten auf, die sie kaum tragen können, selbst aber
rührt ihr keinen Finger
Jesus nach Lukas
11,46
Spruch der 50. Woche
Wenn nicht
verhindert wird, dass die kleinen Völker von den Großmächten verschlungen
werden, wird es in Europa keine Freiheit und keine Ruhe, nur Größenwahn,
Kampf um Hegemonie und ständige Konspirationen geben
Lajos Kossuth Spruch der 49. WocheDer größte Lohn der Genügsamkeit ist die FreiheitEpikur
Spruch der 48. Woche Die
Hauptgefahr unserer Philosophie ist, abgesehen von Faulheit und Verschwommenheit, der Scholastizismus, der das Vage so behandelt, als sei es genau. F. Ramsay Spruch
der 47. Woche
Die Masse ist davon überzeugt,
dass der Stammtisch der Spießer die Quelle des Rechts ist und dass von diesem
die geltenden Gesetze abgeleitet werden. ORTEGA
Y GASSET Spruch
der46. Woche
Wage
es, frei zu sein, und achte und beschütze die Freiheit aller anderen!
Kant Spruch der 45. Woche EU-Aktuell!
Es ist ein erbärmlicher Anblick
wie sich so viele Menschen mit ihren nationalfarbenen Schleifen um den
Futtertrog drängen! Victor Hugo Spruch
der 44. Woche
Es
mag erniedrigend klingen, aber es ist wahr, dass
das Haus der Freiheit nie und
nirgendwo ein so festes Fundament hatte, als das durch den freien Handel
geschaffene. Spruch der 43. Woche „Ohne dem Sinn für Gerechtigkeit ist keine
Gemeinschaft lebensfähig und es geht nicht darum, zu was der Mensch in seiner
besten Form manchmal fähig ist, sondern darum wie der Mensch den geringsten
Schaden verursachen kann, wenn er am Tiefpunkt seiner Fähigkeit ist. Daraus
folgt, dass die höchste Tugend des Individualismus die Verwirklichung eines
solchen Systems ist, in dem es möglich sein könnte jedem die Freiheit zu
geben und böse Menschen den
geringsten Schaden anrichten können.“ Adam
Smith in „Theorie der moralischen Gefühle“ sondern Spruch der 42. Woche Nicht nur Sinn und Ziel des
menschlichen Daseins, sondern auch die Schaffung der adäquaten Mittel sowie die
Art der Beschaffung zur Sicherung dieses Daseins zwecks Erreichung des gesetzten Zieles sind
Gegenstand der liberalen Erkenntnistheorie, deren Weg die Politische Ökonomie
ist. Spruch
der 41. Woche
Es kommt nicht darauf an in wessen Hände die Macht liegt,
sondern darauf, wie viel Macht sich in einer Hand befindet.
Benjamin
Constant
Spruch
der 40. Woche
Die Demokratie entstand aus der Verschmelzung
der in der menschlichen Seele innewohnenden
ewigen Sehnsucht nach Freiheit, mit der moralischen Anforderung, der aus der
Menschenwürde abgeleiteten Gleichheit.
Spruch der 39. Woche
Der geistige Kern des einheitlichen Liberalismus sind die vom Naturrecht abgeleiteten MENSCHENRECHTE! Aktuell! Spruch der 38. Woche. Aktuell!
Ein Mann des Staates, der es versuchen
sollte, Privatleuten vorzuschreiben auf welche Weise sie ihr Kapital
investieren sollten, würde sich damit nicht nur höchst unnötig eine Last aufbürden,
sondern sich auch gleichzeitig eine Autorität anmaßen, die man nicht einmal
einem Staatsrat oder Senat, geschweige
denn einer einzelnen Person getrost anvertrauen könnte. Eine
Autorität, die nirgendwo so gefährlich wäre wie in der Hand eines Mannes, der
dumm und dünkelhaft genug sich für fähig hielte, sie ausüben zu können. Adam Smith
Spruch
der 37. Woche:
Die Welt der Moral lässt sich von der Welt der Ökonomie nicht
trennen, weil letztere nicht anders gedacht werden kann, als das gesamte
Leben umfassende.
Spruch
der 36. Woche:
Die Demokratie ist die schwierigste
und umständlichste Gesellschaftsform, weil sie die menschlichste ist. |
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